Herzlich willkommen auf der Seite von Heinrich Brustkern !

Obwohl  Heinrich Brustkern sein künstlerisches Schaffen nie hauptberuflich betrieben hat, hat er so viele Gemälde und Manuskripte hinterlassen, dass die Dokumentation seiner Werke immer noch nicht abgeschlossen ist. Trotzdem hoffe ich, dass Sie hier einen ersten guten Eindruck über das künstlerische Werk von Heinrich Brustkern gewinnen können.

Heinrich Brustkern hat nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft begonnen, seine traumatischen Kriegserlebnisse durch Malen und Schreiben zu überwinden.  In der Malerei  hat er die innere Ruhe wiedergefunden, die ihm die Kriegserlebnisse geraubt haben.  Mehr als 300 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle bilden sein bildnerisches Gesamtwerk.  Seine Erzählungen beschäftigen sich intensiv mit seinen teils autobiographischen Erlebnissen im „Dritten Reich“.

Nachdem nun mit sehr kompetenter Unterstützung von Michael Hümmer die Bildwerke katalogisiert sind, können wir  auf dieser WEB-Seite eine erste Auswahl seiner Bilder zeigen.  Die Darstellung folgt der Einordnung seiner Werke wie Michael Hümmer sie in seinem „Werkverzeichnis Heinrich Brustkern 1925-2008“ vorgenommen hat. Da Michael Hümmer nicht nur Zugang zum Atelier hatte - in der die meisten Bilder stehen – sondern auch Skizzen und zahlreiche Bildbände vorfand, ist es ihm außerordentlich gut gelungen, die künstlerische Inspiration und Vorbilder des bildnerischen Werks von Heinrich Brustkern herzuleiten.

Wir freuen uns, dass im September 2011 erstmals die Gelegenheit bestehen wird, einen Teil seiner Bilder in einer Ausstellung zu präsentieren. Die Ausstellung wird im Kurfürstlichen Gärtnerhaus des Künstlerforums Bonn stattfinden. Ausstellungszeit und das Datum der Vernissage werden wir hier in Kürze bekanntgeben.

Außer seinem Bildern hat Henrich Brustkern ein fast ebenso umfangreiches literarisches Werk hinterlassen.

„Der Mahlstrom“ ist sein erstes vollständiges Schriftwerk und führt den Leser in einer geschickten Verbindung von Fiktion und Realität durch die Psychose eines Mannes der Nachkriegsgeneration. Die Stätte des Wirkens seiner Hauptperson ist die Anatomie der Universität Bonn. Die kennt Heinrich Brustkern seit seiner Kindheit: er ist aufgewachsen unweit der Universitätsinstitute in Bonn-Poppelsdorf und sein Vater war Angestellter der Universität Bonn.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an den Werken von Heinrich Brustkern. Wenn Sie Anregungen oder Kommentare haben oder mit uns Kontakt aufnehmen wollen, benutzen Sie bitte das Kontaktformular und haben Sie bitte Verständnis, wenn eine gewünschte Antwort mal etwas länger auf sich warten läßt.

(jb 15.6.2011)